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   OVG Rheinland-Pfalz, 28.04.2016 - 8 B 10285/16.OVG   

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OVG Rheinland-Pfalz, 28.04.2016 - 8 B 10285/16.OVG (https://dejure.org/2016,9031)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 28.04.2016 - 8 B 10285/16.OVG (https://dejure.org/2016,9031)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 28. April 2016 - 8 B 10285/16.OVG (https://dejure.org/2016,9031)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 2 Abs 1 Nr 3 UmwRG, § 2 Abs 3 UmwRG, § 47 Abs 2a VwGO
    Unzulässiger Eilrechtsschutzantrag eines Umweltverbandes gegen immissionsschutzrechtliche Genehmigung für Windenergieanlagen; Klagebefugnis

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verbandsklage gegen eine immissionsschutzrechtliche Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb von Windenergieanlagen; Ausschluss der Verbandsklagebefugnis bei gänzlichem Unterbleiben einer Beteiligung des Verbandes im Verwaltungsverfahren; Europarechtwidrigkeit der ...

  • ponte-press.de PDF (Volltext/Auszüge)

    Ausschluss der Verbandsklagebefugnis nach Umweltrechtsbehelfsgesetz

  • esovgrp.de

    BauGB § 35,BauGB § ... 35 Abs 3,BauGB § 35 Abs 3 S 3,BNatSchG § 44,EURL 2011/92,EURL 2011/19 Art 11,UmwRG § 2,UmwRG § 2 Abs 1,UmwRG § 2 Abs 1 Nr 1,UmwRG § 2 Abs 1 Nr 3,UmwRG § 2 Abs 3,UmwRG § 4a,UmwRG § 4a Abs 1,UmwRG § 4a Abs 3,VwGO § 47,VwGO § 47 Abs 2a,VwGO § 80,VwGO § 80 Abs 5,VwVfG § 73,VwVfG § 73 Abs 4,VwVfG § 73 Abs 4 S 3
    Antragsbefugnis, Baurecht, Beteiligung am Verwaltungsverfahren, C-137/14, EuGH, Europäischer Gerichtshof, Immissionsschutzrecht, Klagebefugnis, materielle Präklusion, prozessuale Präklusion, Präklusion, Rechtsbehelf, Rechtsbehelfsbefugnis, Umweltverbandsklage, Verbandsklage, ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verbandsklage gegen eine immissionsschutzrechtliche Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb von Windenergieanlagen; Ausschluss der Verbandsklagebefugnis bei gänzlichem Unterbleiben einer Beteiligung des Verbandes im Verwaltungsverfahren; Europarechtwidrigkeit der ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Umweltverband beteiligt sich nicht am Verfahren: Klagebefugnis fehlt!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • bbgundpartner.de PDF (Kurzinformation)

    Klagebefugnis von Umweltverbänden nach wie vor strittig

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2016, 619
  • DVBl 2016, 998
  • DÖV 2016, 700
  • BauR 2016, 1462
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • EuGH, 15.10.2015 - C-137/14

    Kommission / Deutschland - Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Richtlinie

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.04.2016 - 8 B 10285/16
    Insbesondere erlaubt das Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 15. Oktober 2015 (- Rs. C-137/14 -, NVwZ 2015, 1665 [Beanstandungsklage der EU-Kommission]) nicht, die nationale Vorschrift in § 2 Abs. 1 Nr. 3 UmwRG außer Anwendung zu lassen (vgl. demgegenüber zur Nichtanwendbarkeit der § 73 Abs. 4 Satz 3 VwVfG nachgebildeten materiellen Verwirkungspräklusion in § 115 Abs. 1 Satz 2 LWG RP: BVerwG, Urteil vom 22. Oktober 2015 - 7 C 15/13 -, NVwZ 2016, 308, Rn. 26 [Altrip]).

    Insofern hat Generalanwalt Wathelet in seinen Schlussanträgen vom 21. Mai 2015 - Rs C-137/14 - klargestellt, dass Art. 11 Abs. 1 UVP-RL 2011/92 und Art. 25 Abs. 1 RL 2010/75 "eindeutig die Möglichkeit vor[sehen], die Zulässigkeit von Rechtsbehelfen Einzelner festzulegen und damit zu beschränken, sofern diese Beschränkung mit dem Ziel in Einklang steht, der betroffenen Öffentlichkeit einen weiten Zugang zu Gerichten zu gewähren' (Rn. 48).

  • BVerwG, 22.10.2015 - 7 C 15.13

    Wasserrückhaltung; Polder; Altrip; Überschwemmung; Grundwasser;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.04.2016 - 8 B 10285/16
    Insbesondere erlaubt das Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 15. Oktober 2015 (- Rs. C-137/14 -, NVwZ 2015, 1665 [Beanstandungsklage der EU-Kommission]) nicht, die nationale Vorschrift in § 2 Abs. 1 Nr. 3 UmwRG außer Anwendung zu lassen (vgl. demgegenüber zur Nichtanwendbarkeit der § 73 Abs. 4 Satz 3 VwVfG nachgebildeten materiellen Verwirkungspräklusion in § 115 Abs. 1 Satz 2 LWG RP: BVerwG, Urteil vom 22. Oktober 2015 - 7 C 15/13 -, NVwZ 2016, 308, Rn. 26 [Altrip]).
  • BVerwG, 29.09.2015 - 4 CN 2.15

    Normenkontrollantrag; Präklusion; Einwendung; Einwender; Auslegung;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.04.2016 - 8 B 10285/16
    Ähnlich der Regelung zur prozessualen Präklusion bei Normenkontrollen (§ 47 Abs. 2a VwGO) soll nur derjenige den Rechtsbehelf erheben können, der durch seine Beteiligung im Verwaltungsverfahren seinen Abwehrwillen zum Ausdruck gebracht hat (vgl. zu § 47 Abs. 2a VwGO: BVerwG, Urteil vom 29. September 2015 -4 CN 2.15-, NVwZ-RR 2016, 3, Rn. 9f [prozessuale Präklusion auch bei sich aufdrängenden Einwendungen]).
  • BVerfG, 07.12.2006 - 2 BvR 2428/06

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen die Untersagung der Vermittlung von Sportwetten

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.04.2016 - 8 B 10285/16
    Vielmehr ist er gehalten, eigenständig über das an ihn herangetragene Eilrechtsschutzbegehren zu befinden (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 7. Dezember 2006 - 2 BvR 2428/06 -, NJW 2007, 1521 [1522 f.]; Schoch, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, 29. Erg.-Lfg. 2015, § 80 Rn. 396; Külpmann, in: Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 6. Aufl. 2011, Rn. 925 m.w.N.).
  • VG Aachen, 01.12.2017 - 6 K 2371/15

    Immissionsschutzrecht; Windenergieanlagen; Wald; Umweltverband; Klagebefugnis;

    vgl.              BVerwG, Urteil vom 24. Oktober 2013 - 7 C 36.11 -, juris Rn. 60 (für das Einfügungsgebot des § 34 Abs. 1 Satz 1 BauGB); a.A. offenbar - wenn auch im Ergebnis offengelassen -: OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 28. April 2016 - 8 B 10285/16 -, juris Rn. 7 (entgegen der - in Rn. 3 wiedergegebenen, unveröffentlichten -   vorinstanzlichen Entscheidung des VG Trier, Beschluss vom         1. März 2016 - 6 L 368/16.TR -).
  • OVG Niedersachsen, 17.03.2017 - 12 ME 173/16

    Äußerung; Beteiligung; Bevollmächtigung; elektronische Form; Schriftform;

    Die Kammer folge insoweit dem 8. Senat des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz und nehme zur weiteren Begründung auf den Beschluss vom 28. April 2016 - 8 B 10285/16 - (juris) Bezug.

    Soweit das Verwaltungsgericht zur Frage der Bedeutung und Anwendbarkeit des § 2 Abs. 1 Nr. 3 UmwRG vor dem Hintergrund dieses Urteils auf den Beschluss des OVG Rheinland-Pfalz vom 28. April 2016 (- 8 B 10285/16 -) Bezug genommen hat, lässt die Beschwerde jegliche Auseinandersetzung mit der dort gegebenen Begründung vermissen.

  • VGH Hessen, 19.01.2017 - 9 C 291/13

    Keine Entschädigungen für Lärmbelastung gewerblich genutzter Grundstücke in

    Mit Schriftsatz vom 3. Januar 2017 (Bl. VIII/2046 ff. GA) hat der Beklagte unter Hinweis auf einen Beschluss des OVG Koblenz vom 28. April 2016 - 8 B 10285/16 - ergänzend vorgetragen, die Klage der Klägerin zu 2) sei schon deshalb unzulässig, weil sie keinerlei Einwendungen gegen den Planfeststellungsbeschluss erhoben hätte.

    Da - anders als in der vom Beklagten zitierten Entscheidung des OVG Rheinland-Pfalz vom 28. April 2016 (- 8 B 10285/16 -, juris), in der das Gericht aus der Vorschrift des § 2 Abs. 1 Nr. 3 UmwRG für anerkannte Umweltschutzvereinigungen eine Unzulässigkeit eines Rechtsbehelfs unter dem Aspekt der Verwirkung ableitet (a.a.O., Rn. 10) - eine entsprechende Vorschrift in Bezug auf die Klage der Klägerin zu 2) nicht existiert und - wie ausgeführt - § 73 Abs. 4 Satz 3 VwVfG nicht anwendbar ist, ist die Klägerin zu 2) mit ihrem Klagevorbringen nicht ausgeschlossen.

  • VG Freiburg, 21.10.2016 - 7 K 72/15

    Klagen gegen Planergänzungsbeschluss zum Polder Elzmündung erfolglos

    Der hier eingetretenen materiellen Präklusion steht nicht entgegen, dass die mit § 73 Abs. 4 Satz 3 LVwVfG verknüpfte Einschränkung der gerichtlichen Kontrolle im Anwendungsbereich der Richtlinie 2011/92/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13.12.2011 über die Umweltverträglichkeitsprüfung bei bestimmten öffentlichen und privaten Projekten (UVP-RL 2011, ABl. L Nr. 26 v. 28.01.2012, 1) bzw. der durch diese abgelösten Richtlinie 85/337/EWG des Rates vom 27.06.1985 über die Umweltverträglichkeitsprüfung bei bestimmten öffentlichen und privaten Projekten (UVP-RL 1985, ABl. L 175 S. 40, i.d.F. der Richtlinie 2003/35/EG vom 26.05.2003, ABl. L 156 S. 17) nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH, Urt. v. 15.10.2015 - C-137/14 -, NJW 2015, 3495, Rn. 78 ff.; BVerwG, Urt. v. 22.10.2015 - 7 C 15.13 -, NVwZ 2016, 308, Rn. 26; einschränkend für den Fall der - hier gegebenen - vollumfänglich fehlenden Beteiligung im Einwendungsverfahren OVG R-P, Beschl. v. 28.04.2016 - 8 B 10285/16 -, DVBl 2016, 998) gegen die dortige Regelung des Art. 11 Abs. 1 (bzw. des Art. 10a) verstößt, nach welcher die Mitgliedstaaten im Rahmen ihrer innerstaatlichen Rechtsvorschriften sicherstellen, dass Mitglieder der betroffenen Öffentlichkeit, (...) Zugang zu einem Überprüfungsverfahren vor einem Gericht (...) haben, um die materiell-rechtliche und verfahrensrechtliche Rechtmäßigkeit von Entscheidungen, Handlungen oder Unterlassungen anzufechten, für die die Bestimmungen dieser Richtlinie über die Öffentlichkeitsbeteiligung gelten.
  • VG Cottbus, 29.07.2016 - 3 L 296/16
    § 2 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 UmwRG widerspricht diesen tragenden Grundsätzen, die der EuGH aufgestellt hat, gleichermaßen (a.A.: OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 28. April 2016 - 8 B 10285/16 -, juris; offen gelassen: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22. April 2016 - OVG 11 S 23.15 -, Rn. 39, juris).
  • VG Trier, 20.03.2017 - 6 L 1885/17

    Windpark Landkreis Bernkastel-Wittlich II

    b) Selbst wenn man davon ausgeht, dass § 35 Abs. 3 S. 3 BauGB zur Freihaltung des Außenbereichs von privilegierten Vorhaben nach § 35 Abs. 1 Nr. 2-6 Baugesetzbuch als eine Rechtsvorschrift zu verstehen ist, die zumindest auch Zielen des Umweltschutzes dient (so wohl OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 28. April 2016 - 8 B 10285/16 -, juris Rn. 7; offengelassen im Beschluss vom 15. März 2017 - 8 B 11885/16.OVG -, Beschlussabdruck S. 6), führt dies nicht zur Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung.
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